Kognitive Leistungen bei Passivrauchen reduziert

Veröffentlicht:

CAMBRIDGE (ikr). Nicht nur Rauchen, sondern auch Passivrauchen verringert anscheinend die kognitiven Fähigkeiten. Darauf weisen die Ergebnisse britischer Forscher hin (BMJ 338, 2009, 462). Sie haben die kognitiven Fähigkeiten, etwa anhand des Mini-Mental-Tests, und die Cotinin-Konzentration im Speichel von nahezu 5000 Nichtrauchern im Alter über 50 Jahren überprüft. Bei den Studienteilnehmern mit der höchsten Cotinin-Konzentration (0,8 bis 13,5 ng/ml) war das Risiko, zur Gruppe derer mit den schlechtesten Testergebnissen zu gehören, um mehr als 40 Prozent höher als bei sehr niedriger Cotinin-Konzentration (0 bis 0,1 ng/ml).

Mehr zum Thema

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert