Eine Chance für Hausärzte
GÖPPINGEN (fuh). Viele Jahre sind Schmerzkonferenzen ein "Zusatzdienst nach Feierabend gewesen, - ohne Honorierung und auf freiwilliger Basis", erinnert sich der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie (DGS) Dr. Gerhard Müller-Schwefe.
Mit dem Vertrag zur Integrierten Versorgung, den die DGS mit mehreren Kassen geschlossen hat, ergeben sich für Schmerzkonferenzen völlig neue neue Perspektiven. Hausärzten bieten diese Konferenzen die Chance, ihren chronisch kranken Schmerzpatienten besser zu helfen, sagt Müller- Schwefe. Es gehe dabei keinesfalls um nachträgliche Schuldzuweisungen, warum etwa Therapien bei Patienten ohne Erfolg geblieben seien.
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