Aktuelle Leitlinie zu chronischem Unterleibsschmerz

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NEU-ISENBURG(ikr). Chronische Unterleibsschmerzen sind oft schwierig zu deuten. Das Risiko für falsche Interpretationen und entsprechend falsche Behandlungen ist hoch. Eine interdisziplinäre Leitlinie soll nun die Diagnostik und Therapie erleichtern.

Experten schätzen, dass in Deutschland etwa zwölf Prozent aller Frauen an chronischen Unterleibsschmerzen leiden. Jüngere sind etwas häufiger betroffen als Ältere, wie die Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe (DGPFG) mitteilt. Was sind die Ursachen der Symptome? Wie kann man ihnen auf die Spur kommen? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es derzeit? Beantwortet werden all diese Fragen in einer Leitlinie, die die DGPFG in Zusammenarbeit mit anderen Fachgesellschaften erstellt hat.

Die Leitlinie gibt es als Buch: "Chronischer Unterbauchschmerz der Frau", 132 S., 29,90 Euro, Verlag S. Kramarz, ISBN 9-783941-130012

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