Schmerzpreis 2012 für Forschungen zu Fibromyalgie

FRANKFURT AM MAIN (eb). Professor Dr. Kati Thieme, Direktorin des Instituts für Medizinische Psychologie an der Philipps-Universität Marburg, ist auf dem Deutschen Schmerz- und Palliativtag in Frankfurt am Main mit dem Deutschen Schmerzpreis 2012 ausgezeichnet worden. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.

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Die Marburger Wissenschaftlerin hat im Laufe ihrer klinischen Forschung einen besonderen Schwerpunkt in der Untersuchung von Ganzkörperschmerzen bei Fibromyalgie-Patienten gesetzt.

Sie "konnte mit ihren bahnbrechenden Untersuchungen 2011 zeigen, dass eine veränderte Schmerzperzeption auf physiologischen Veränderungen beruht, die nicht nur als einfache psychische Traumatisierung abgetan werden können, sondern auf tiefgreifenden physiologischen Veränderungen beruhen", würdigen Dr. Gerhard Müller-Schwefe, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie und Dominique Döttling, Präsidentin der Deutschen Schmerzliga e. V. die Leistungen der Preisträgerin im Urkundentext.

Der wissenschaftliche Träger des Deutschen Schmerzpreises ist die Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie e. V. Der Preis wird gemeinsam mit der Deutschen Schmerzliga e. V. verliehen. Gestiftet wird der Preis von dem Unternehmen Mundipharma GmbH & Co KG in Limburg.

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