Endoprothesen

Ministerium fördert Register

BERLIN (eb). Das Bundesgesundheitsministerium unterstützt das Endoprothesenregister (EPRD) mit 330.000 Euro. Das Register soll helfen, wichtige Daten über die Endoprothesen zu erfassen.

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Dabei werden Daten vom Zeitpunkt des Einbaus, über die Art der Prothese und ihre Bestandteile bis hin zu einem möglichen Austausch des künstlichen Hüft- oder Kniegelenks erfasst.

"Es ist dann einfacher zu erkennen, ob die verwendeten Implantate, das operative Vorgehen oder patientenspezifische Merkmale für eine erneute Operation verantwortlich sind", sagt der Geschäftsführer des EPRD Professor Joachim Hassenpflug.

Nach Angaben des EPRD kann das Register schon bald die Arbeit aufnehmen. Bereits im Oktober würden Probeläufe in einigen Kliniken gestartet.

Neben den Kliniken, die am Probebetrieb teilnehmen, hätten bereits über 200 weitere Kliniken Interesse angemeldet, so Hassenpflug. In Deutschland werden jährlich 400.000 Endoprothesen eingebaut.

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