Rheuma-Truck on tour - im September und Oktober

DÜSSELDORF (hub). Für Rheuma sensibilisieren und für die Früherkennung mobilisieren will das Rheumazentrum Rhein-Ruhr. Dazu tourt der Rheuma-Truck in über 20 Orte an Rhein und Ruhr.

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Ziel der Aufklärungskampagne sei es, in der Öffentlichkeit ein Bewusstsein für die Notwendigkeit und die Möglichkeiten einer frühen Diagnose entzündlich-rheumatischer Erkrankungen zu schaffen. Gleichzeitig solle über die wohnortnahe, kompetente Behandlung im regionalen Rheumazentrum informiert werden, teilt das Rheumazentrum Rhein-Ruhr mit.

Start ist eine Auftaktaktion am 8. September in Düsseldorf. Hier endet auch die Tour am 12. Oktober, dem Welt-Rheumatag. Die gesamten Tourdaten gibt es im Internet unter www.rz-rhein-ruhr.de. Der Rheuma-Truck fährt unter anderen an: Bochum, Essen, Köln, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld und Duisburg.

Rheuma sei die Volkskrankheit Nummer Eins, so das Rheumazentrum weiter. Von entzündlichem Rheuma seien zwei Prozent der Erwachsenen betroffen und fünf von 10 000 Kindern. Allein an Rheumatoider Arthritis leiden fast eine Million Menschen in Deutschland. Aufgrund der Schwere und des chronischen Verlaufs ist die Erkrankung sehr belastend für die Betroffenen.

Daher ist eine frühe Diagnose wichtig. Nur so könnten die Behandlungschancen optimal genutzt, die Leidenszeit verkürzt und der Krankheitsverlauf positiv beeinflusst werden. Auch Behinderungen ließen sich so reduzieren oder ganz vermeiden.

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