Infliximab erhält hohe Auszeichnung

Veröffentlicht:
Bei der Preisübergabe: Professor Thomas Unger, Direktor des Instituts für Pharmakologie, Charité Berlin; rechts: Dr. Uwe Ernst, Medizinischer Direktor der Essex Pharma GmbH.

Bei der Preisübergabe: Professor Thomas Unger, Direktor des Instituts für Pharmakologie, Charité Berlin; rechts: Dr. Uwe Ernst, Medizinischer Direktor der Essex Pharma GmbH.

© Foto: Essex Pharma

KÖLN (ab). Das Biological Remicade® (Infliximab) von Essex Pharma wurde mit dem Robert Koch Award beim Rheumatologen-Kongress in Köln ausgezeichnet. Diese Verleihung der renommierten medizinischen Auszeichnung sei mehr als verdient, so die Meinung der Experten.

In der Medikamentengruppe der Biologicals nimmt Remicade® seit Jahren eine hohe Stellung ein. Das gilt einerseits hinsichtlich des guten Wirksamkeits- und Verträglichkeitsprofils, andererseits auch wegen der sehr weit gestreckten Einsatzmöglichkeiten dieses Vorreiters der Anti-TNFa-Therapie. Von seinen sieben Indikationszulassungen zur Behandlung zahlreicher TNFa-assoziierter chronisch-entzündlicher Erkrankungen und 16 Jahren klinischer Erfahrung haben bereits über eine Million Patienten profitiert. Die Anwendungsbereiche von Infliximab reichen von Rheumatoider Arthritis und Morbus Bechterew über die Psoriasis-Arthritis und die Plaque-Psoriasis bis hin zu chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn.

"Remicade® hat für einen erheblichen Qualitätssprung in der Versorgung von Patienten mit unterschiedlichen chronisch-entzündlichen Erkrankungen gesorgt", so Professor Thomas Unger von der Charité Berlin. Der hoch angesehene Robert Koch Award, gestiftet vom Verlag Urban & Vogel, wird von unabhängigen Experten vergeben. Die Kriterien zur Preisvergabe orientieren sich an den Grundsätzen Robert Kochs: Der Fortschritt soll eine Innovation enthalten, zur Verbesserung der Krankenbetreuung beitragen und ein großes Potenzial für die weitere klinische Forschung begründen. Das trifft nach Meinung der für die Auswahl zuständigen Experten voll auf Infliximab zu.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Von Konversionsstörung bis Münchhausen-Syndrom

Wenn orthopädische Patienten stattdessen psychiatrische Hilfe brauchen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Leitartikel zur „work and stay“-Agentur

Fachkräftegewinnung: Schwarz-Rot ist auf dem richtigen Weg

Anreiz mit falscher Wirkung

Hausärzteverband: „Praxen werden geflutet mit unnötigen Arztbesuchen“

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung

Lesetipps
Pneumokokken-Impfung: Wann und mit welchem Impfstoff auffrischen?

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Pneumokokken-Impfung: Wann und mit welchem Impfstoff auffrischen?

Auf einem Kalender liegen eine Spritze und ein Reisepass.

© Henrik Dolle / stock.adobe.com

Von Gelbfieber bis Tollwut

Diese Besonderheiten bei Reiseimpfungen sollten Sie kennen