Harnwegsinfekt

Zunehmende Antibiotikaresistenz

Veröffentlicht:

BERLIN. Neben Atemwegsinfekten stellen die Harnwegsinfekte (HWI) die häufigste Indikation für den Einsatz von Antibiotika im ambulanten Bereich dar. Die Antibiotikaresistenz ist jedoch ein Problem, das mittlerweile auf der ganzen Welt verbreitet ist, warnt Dr. Elke Heßdörfer vom Blasenzentrum Westend in Berlin.

Anhand der Gyrasehemmer lasse sich klar verdeutlichen, wie durch steigende Verordnungen die Resistenzentwicklung weltweit alarmierend zugenommen hat und weiter zunimmt. Ärzte, die Patienten mit HWI behandeln, sollten sich an der S3-Leitlinie der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V.AWMF und den EAU-Guidelines orientieren, rät Heßdörfer (URO-NEWS 2015/7-8). (ikr)

Mehr zum Thema

Weniger Nierenkomplikationen

DOAK von Vorteil bei Vorhofflimmern und Niereninsuffizienz

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Beschluss des 128. Deutschen Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden

Lesetipps
„Kein Krankenhaus kennt momentan seine Zukunftsperspektive“: Der unparteiische Vorsitzende des G-BA, Professor Josef Hecken.

© Rolf Schulten

Kritik an Regierungsplänen

G-BA-Chef Hecken: Ärzten droht Burn-out nicht vom Geldzählen!