Umfrage zu Hyperkaliämie

Was können Ärzte tun?

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG. Eine Hyperkaliämie ist ein akuter Notfall. Die kardialen Komplikationen einer Hyperkaliämie (Arrhythmien, Kammerflimmern) können lebensbedrohlich sein. Auf Risiko-Patienten sollte daher besonders geachtet werden. Die Hyperkaliämie ist häufig Folge einer Störung der renalen Ausscheidung. Mit steigendem Alter der Bevölkerung nehmen Morbiditäten zu, darunter auch Nierenfunktionsstörungen.

Und mit zunehmenden Morbiditäten steigt ebenfalls der Medikamentenbedarf. Bestimmte Arzneimittel wiederum sind Risikofaktoren für erhöhte Kaliumwerte im Serum. Die Folge: Auch die Zahl von Patienten mit einer Hyperkaliämie kann deutlich zunehmen.

Doch wie ist beim Thema Hyperkaliämie die aktuelle Lage in deutschen Praxen, wie schätzen Ärzte die Situation ein und wo gibt es weiteren Informationsbedarf? Um dies zu erfahren, haben Springer Medizin und Fresenius Medical Care Nephrologica eine Umfrage gestartet. Der Fragebogen lag am 30. September der "Ärzte Zeitung" bei.

Ein Ziel der Umfrage ist es, zu ermitteln, an welchen Stellen die Berichterstattung optimiert oder ausgebaut werden muss. Nicht zuletzt geht es auch um Angebote, wie Springer Medizin seine Leser in ihrer täglichen Arbeit unterstützen kann. (eb)

Die Umfrage läuft noch bis inklusive 17. Oktober. Eine Teilnahme ist online möglich unter: www.aerztezeitung.de/kalium

Mehr zum Thema

Glosse

Die Duftmarke: Fingerzeig

Onkologie

Krebsscreening: Finger weg von der Prostata?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Der papierene Organspendeausweis soll bald der Vergangenheit angehören. Denn noch im März geht das Online-Organspende-Register an den Start.

© Alexander Raths / Stock.adobe.com

Online-Organspende-Register startet

Wie Kollegen die Organspende-Beratung in den Praxisalltag integrieren