Aktiv gegen Darmkrebs im Frühling, aktiv das ganze Jahr

Die März-Kampagne, etwa der Felix Burda Stiftung oder der Stiftung LebensBlicke, stärkt Hausärzten den Rücken bei ihren Bemühungen um Prävention. Sie nutzen die Chance.

Von Angela Speth Veröffentlicht:

"Planen Sie, im Darmkrebsmonat März häufiger Tests auf okkultes Blut im Stuhl auszugeben als sonst?" "Streben Sie an, mehr Patienten als sonst zur Koloskopie zu überweisen?" Die Prozentzahlen bei den Antworten der fast 700 Kollegen stimmten beide Male fast genau überein: 27 Prozent wollten ihre Aktivitäten verstärken, weil die Patienten durch die laufende Aufklärung schon vorab Bescheid wissen. 70 Prozent sind das ganze Jahr über so aktiv, dass sie im März vorgehen wollen wie in anderen Monaten auch.

Die Zusammenarbeit mit den Gastroenterologen klappt bei 90 Prozent der Teilnehmer sehr gut, bei 7 Prozent zufriedenstellend, nur bei 1 Prozent besteht kaum ein Austausch.

Auf die Frage: "Was würde Ihnen die Darmkrebs-Vorsorge erleichtern?" plädierten 41 Prozent für mehr Infobroschüren und 50 Prozent für mehr öffentliche Veranstaltungen.

Ein langer Wunschzettel kam durch eigene Vorschläge zusammen - vieles davon mag die Zukunft bringen. Der Wunsch nach mehr Materialien jedoch ist schon jetzt und hier leicht zu erfüllen - dank Internet:

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen