Biogen Idec baut 650 Arbeitsplätze ab

Veröffentlicht:

WESTON/USA (ck). Die amerikanische Biotech-Gesellschaft Biogen Idec hat einige geplanten Vorhaben bekannt gegeben. Dazu gehören die Einsparung von jährlich 300 Millionen US-Dollar (214 Millionen Euro) sowie ein deutlicher Stellenabbau.

Außerdem will sich die US-Biotech-Gesellschaft künftig strategisch auf die Neurologie fokussieren sowie die Forschung und Entwicklung von biologischen Therapien verstärken. Im Zuge der Restrukturierung werden laut Biogen etwa 650 Stellen abgebaut. Das seien 13 Prozent der gesamten Belegschaft.

Geschlossen werden soll der Betrieb in San Diego, der im Zuge der Idec-Übernahme 2006 in den Besitz von Biogen gekommen ist. Außerdem würden zwei Niederlassungen im östlichen Massachusetts in zwei bestehende Einrichtungen in Cambridge und Weston konsolidiert.

Wie das Unternehmen weiter mitteilte, bereitet es derzeit auch die Einführung von fünf neuen Produkten vor, die bis 2015 auf den Markt kommen sollen. Programme, die das Potenzial haben, bis 2015 die Marktreife zu erlangen, seien die Multiple-Sklerose-Therapeutika Fampridin, BG-12, pegyliertes Interferon und Daclizumab.

Außerdem der lang wirkende rFactor VIII zur Behandlung der Hämophilie A, der lang wirkende rFactor IX zur Therapie der Hämophilie B sowie Dexpramipexol gegen Amyotrophe Lateralsklerose (ALS).

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Arzneiforschung: Von Innovationen profitieren nicht nur Patienten, sondern immer auch die Gesellschaft als Ganzes.

© HockleyMedia24 / peopleimages.com / stock.adobe.com

Nutzenbewertung

Arznei-Innovationen: Investition mit doppeltem Nutzen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa)
Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

© Springer Medizin Verlag

Unternehmen im Fokus

Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Advanz Pharma GmbH, München
Detailansicht eines Windrades: Bringt eine ökologisch nachhaltige Geldanlage auch gute Rendite? Anleger sollten auf jeden Fall genau hinschauen.

© Himmelssturm / stock.adobe.com

Verantwortungsbewusstes Investment

„Nachhaltig – das heißt nicht, weniger Rendite bei der Geldanlage!“

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank)
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Nachgefragt bei Kammern und KVen

Dass Behandlungen abgelehnt werden, kommt selten vor

Zwei Phase-III-Studien gescheitert

Semaglutid wirkt nicht gegen Alzheimer

Lesetipps
Fünf Menschen im Wartezimmer.

© Tyler Olson / stock.adobe.com

Einteilung in fünf Gruppen

Diabetes: Risiken für Komorbiditäten vom Subtyp abhängig

Warnschild Grippewelle

© nmann77 / stock.adobe.com

ARE in Grafiken

RKI: Grippewelle deutet sich an