Anti-Mobbing-Hilfe in Berliner Schulen

BERLIN (ami). Fit gegen Mobbing sollen Schüler, Lehrer und Eltern in Berlin werden. Dazu haben die Techniker Krankenkasse Berlin-Brandenburg und die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung die Initiative "Mobbingfreie Schule - gemeinsam Klasse sein!" gestartet.

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"Mobbing ist ein ernst zu nehmendes Problem, weil Kinder tief verletzt werden", so Bildungssenator Jürgen Zöllner. "Wenn es uns gelingt, unsere Kinder zu stärken und sie dabei zu unterstützen, andere einzubeziehen statt diese auszugrenzen, haben wir schon viel erreicht", unterstrich die Berliner TK-Chefin Susanne Hertzer beim Start des Programms.

Nach Angaben der Kasse wird jedes achte Kind in Deutschland gemobbt. Ein spezielles Problem ist das so genannte Cybermobbing auf sozialen Plattformen im Internet.

Im Programm "Mobbingfreie Schule" werden Lehrer zum Thema Mobbing fortgebildet. Sie beraten dann Kollegen bei der Planung und Umsetzung von Projektwochen zur Prävention von Mobbing.

Schulen, die eine solche Projektwoche planen wollen, erhalten einen "Mobbingkoffer" mit einem Ordner mit Unterrichtsbeispielen, Infomaterial für Schüler und Eltern und einem Aufklärungsfilm. 1500 dieser Koffer stellt die TK den Schulen zur Verfügung.

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