Seminar zur physikalischen Gefäßtherapie

FREUDENSTADT (mal). Welche Erfolge lassen sich mit einer physikalischen Gefäßtherapie erzielen, die die Vasomotion im Kapillargebiet stimuliert und normalisiert? Erfahrungen dazu werden in Kürze beim Kongress des Zentralverbandes der Ärzte für Naturheilverfahren und Regulationsmedizin (ZAEN) in Freudenstadt präsentiert.

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Bei einem Symposium des Arbeitskreises Bio-Physikalische Therapie werden Mitglieder des Arbeitskreises über Erfahrungen mit der "Physikalischen Gefäßtherapie Bemer" berichten

 Erfolge mit der Bemer-Therapie sind schon in der Sportmedizin oder etwa bei Patienten mit Tinnitus, chronischen Ulzera oder auch Fatigue bei Multipler Sklerose dokumentiert worden.

Bei der Bemer-Magnetfeldtherapie werden schwache, niedrigfrequente gepulste elektromagnetische Felder durch flexible, flache elektrische Spulen erzeugt. Die elektromagnetischen Felder sind so auf physiologische Prozesse und die Biorhythmik des Menschen abgestimmt, dass sie die Vasomotion im Kapillargebiet aktivieren und normalisieren.

Die Vasomotion steuert Verteilung und Strömung des Blutes im Kapillargebiet. Bei einem gesunden Menschen laufen die rhythmischen Bewegungen der Gefäßwände circa dreimal pro Minute ab, bei kranken oder geschwächten Menschen teilweise nur einmal alle zehn Minuten, berichtet der Hersteller Bemer. Durch die aktivierte oder normalisierte Mikrozirkulation werden Abläufe der Ver- und Entsorgung in den Zellen verbessert.

Das Symposium des Arbeitskreises Bio-Physikalische Therapie findet statt am Samstag, den 17. September, von 8.30 bis 12.30 Uhr (SEM-009). Tipps zur Integration der Bemer- Therapie in die Praxis gibt es in einem Seminar von 14 bis 18 Uhr (SEM-010); www.zaen.org

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