Mindestmengen

Lob für BSG-Urteil

BERLIN/KASSEL (eb). Der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) sieht sich durch das BSG-Urteil zu Mindestmengen bei Leistungen der Knie-TEP bestätigt.

Veröffentlicht:

"In Hinblick auf die generelle Rechtmäßigkeit der Festlegung von Mindestmengen durch den GBA kommt dem Urteil Signalwirkung zu", heißt es in einer Mitteilung des Gremiums.

Am Mittwoch hatte das BSG in einem Grundsatzurteil Mindestmengen für Klinikleistungen für grundsätzlich zulässig erklärt. Die Klage einer Klinik ist wieder an das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg zurückgewiesen worden.

Auch die Patientenvertreter im GBA begrüßten das BSG-Urteil: "Endlich wurde nun geklärt, dass Patienten vor problematischer Gelegenheitsversorgung durch Krankenhäuser durch definierte Mindestmengen geschützt werden dürfen", sagte Ilona Köster-Steinebach, Sprecherin der Patientenvertretung.

Auch sehen sie eine "Richtungsweisung" im Streit um Mindestmengen bei Frühchen.

Mehr zum Thema

Medizinforschungsgesetz

Regierung: Ethikkommission beim Bund bleibt unabhängig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken