E-Health-Gesetz

Verband fordert Datenzugang für Notaufnahme

Veröffentlicht:

BERLIN. Digitalisierte Patientendaten in der Notaufnahme verfügbar zu machen, fordert die Deutsche Gesellschaft interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin (DGINA) in Reaktion auf den Referentenentwurf zum E-Health-Gesetz, der nun das Kabinett passiert hat.

So hätten Notaufnahmen - etwa bei einer client-server-basierten Speicherlösung - selbst dann alle wichtigen Informationen verfügbar, wenn ein Patient weder die elektronische Gesundheitskarte noch einen Ausdruck seines Medikationsplanes bei sich hätte.

Gleichzeitig würde sich mit einer Speicherung der Patientendaten nicht zuletzt auch die Frage nach der Synchronisation erübrigen. Oberste Priorität müsse der Datenschutz haben, betont die DGINA. (maw)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen