In Darfur breitet sich Hepatitis E stark aus

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NEU-ISENBURG (ug). In einem Monat hat sich die Zahl der Hepatitis-E-Infizierten in der sudanesischen Krisenregion Darfur verdreifacht: Bis zum 22. August habe die WHO 1788 Patienten registriert, 35 von ihnen sind gestorben, so "New Scientist" online.

Bis zum 30 Juli sind es erst 625 Infizierte und 22 Todesfälle gewesen. Hauptursache ist der Mangel an sauberem Trinkwasser, vermutet die WHO.

Hepatitis-E-Viren werden durch mit Fäkalien verunreinigtes Wasser, aber auch durch Nahrungsmittel übertragen. Die Infektion hat keine hohe Letalität, nur etwa ein Prozent der Patienten sterben. In den Flüchtlingslagern in Darfur könnte die Rate allerdings viel höher liegen, so die WHO.

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