In Indonesien droht Ausbruch von Malaria

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NEU-ISENBURG (Smi). In den von dem Seebeben in Südasien betroffenen Gebieten drohen Ausbrüche von Dengue-Fieber und Malaria, warnt die Weltgesundheitsorganisation. Einen Monat nach der Katastrophe gebe es vielerorts stehende Gewässer, in denen Mücken ideal brüten können.

Außer auf den Malediven sind Dengue-Fieber und Malaria in allen betroffenen Seebeben-Gebieten endemisch. Mit der beginnenden Regenzeit sei ein Anstieg der Zahl der Infizierten vor allem in Indonesien und Sri Lanka zu erwarten.

In Indonesien habe es im vergangenen Jahr eine große Dengue-Epidemie gegeben. Anfang dieses Jahres seien erste Erkrankungen aus Jakarta gemeldet worden. Besorgniserregender sei die Situation in Aceh, der von dem Tsunami am stärksten betroffenen Provinz.

Die WHO und das indonesische Gesundheitsministerium haben vereinbart, die Situation vor Ort zu beobachten und Maßnahmen zur Prävention einzuleiten, etwa durch den Einsatz von Insektiziden.

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