Mikro-CT für Arzneiforscher

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SAN ANTONIO (ple). US-Forscher haben eine Methode entwickelt, mit der sich in der pharmakologischen Forschung Tierembryonen virtuell histologisch analysieren lassen.

Dabei werden die Embryonen mit einer Osmium-Verbindung gefärbt, die sich in lipidhaltigem Gewebe anreichert. Formalinfixiert werden sie anschließend mit einem Mikro-Computertomographen in allen Ebenen aufgenommen. Ein Computer setzt dann die gewonnenen Daten zu einem 3D-Bild zusammen.

Wie in der Histologie lassen sich dabei verschiedene Schnitt-Ebenen virtuell darstellen. Je nach Auflösung - möglich sind 6 bis 27 µm - kann man bis zu 120 Maus-Embryonen auf einmal scannen (PLoS Genetics 2/4, 2006, e61).

Nach Ansicht der Forscher läßt sich mit der Methode die Wirkung neuer Medikamente auf die Embryonalentwicklung schneller und kostengünstiger prüfen als bisher.

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