In Ulm dirigierte Gotthilf Fischer den größten Zwillings-Chor der Welt

ULM (ag). Chorleiter Gotthilf Fischer hat beim 4. ratiopharm-Zwillingstreffen einen neuen Weltrekord aufgestellt: 633 Zwillingspaare im Alter zwischen sechs Wochen und 91 Jahren aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz sangen mit dem berühmten Chordirigenten am Samstag den "ratiopharm Zwillingssong". Für jedes der am Treffen teilnehmenden Zwillingspaare spendete der Generikaanbieter außerdem zehn Euro an Herzenswünsche e.V., einen Verein, der schwer erkrankten Kindern Wünsche erfüllt.

Veröffentlicht:

Jeder Teilnehmer konnte im Vorfeld den Herzenswunsch der Zwillingsschwester oder des Zwillingsbruders an den Arzneimittel-Hersteller nach Ulm schicken. Über 20 Herzenswünsche wurden von ratiopharm erfüllt: Gemeinsam mit dem Fernsehsender RTL suchte das Unternehmen etwa Traumzwillingsmänner für die 28jährigen Zwillinge Anja und Susann Krotsch aus Marktgölitz in Thüringen.

Damit sie sich nicht immer um das Kuscheltier streiten, wünschte sich der sechsjährige Jonas aus Westerstetten auch einen Teddy für seinen Bruder Niklas Linner. Die achtjährigen Valentin und Adrian Sauer durften als Stars auf der Bühne ihren selbst komponierten Song "Ich fliege auf dem Drachen" vortragen.

ARD-Serienstar Nova Meierhenrich ließ die Zwillingsherzen höher schlagen: Die 32jährige brachte die Zwillingskinder Daniel und Simon Kühn mit, die sich in der ARD-Serie "Verbotene Liebe" die Rolle des Adelsbabys Johannes von Lahnstein teilen (die beiden haben noch eine Schwester, sind also sogar Drillinge).

Gesundheitschecks, Tanzworkshops und Kreativkurse, Eiskletterwand, Quartertramp und ein Quad-Parcour, dazu die bunte Kinderwelt für alle Kleinen und das jährlich wiederkehrende große Zwillings-Casting für die ratiopharm-TV-Werbung bildeten den Rahmen für das diesjährige Treffen auf dem Firmengelände des Generika-Herstellers.

Bei "Twins for Twins" zeigten Zwillingspaare Talent für Akrobatik, Steptanz und Gesang. Das abendliche Highlight: Chorstar Gotthilf Fischer dirigierte den größten Zwillings-Chor der Welt auf dem Ulmer Marktplatz. Zwillinge und Ulmer Bürger sangen gemeinsam den ratiopharm-Zwillingssong mit drei extra komponierten Strophen zur Melodie des Volksliedes "Horch, was kommt von draußen rein...".

Und zwar für einen guten Zweck: Der Zwillingssong steht ab morgen zum Download auf www.ratiopharm.de bereit. Für jeden Download spendet ratiopharm zusätzlich einen Euro an Herzenswünsche e.V.

Jörg Nitschke, Leiter Unternehmenskommunikation bei ratiopharm, überreichte eine Spende in Höhe von 6330 Euro an Wera Röttgering, Geschäftsführerin von Herzenswünsche e.V. Der gemeinnützige Verein aus Münster wird damit schwer erkrankten Kindern Wünsche erfüllen.

Ein Teil der Spende fließt in ein lokales Projekt: Die Ulmer Krankenhausschule erhält die Möglichkeit, weitere ihrer schwer kranken Schüler via Laptops wieder "ans öffentliche Leben anzukoppeln", wie es Norbert Nitsche, Direktor der Krankenhausschule Ulm, formulierte.

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

MB-Hauptversammlung

Johna: Klinikreform ist ein Großversuch ohne Folgeabschätzung

Vor dem Ärztetag in Mainz

Landesärztekammer-Präsident Matheis: „Es wird am Sachverstand vorbei regiert!“

Lesetipps
Mensch tippt auf Tastatur.

© Mikhail Tolstoy / stock.adobe.com

Liste veröffentlicht

Endlich: Zi zeigt, mit welchen PVS Praxen zufrieden sind

Der Hefepilz Candida auris in einer Petrischale

© Nicolas Armer / dpa / picture alliance

Krankmachender Pilz

Candida auris wird immer öfter nachgewiesen