Bundesbürger spendeten 600 Millionen Euro

Veröffentlicht:

Zwei Jahre nach dem verheerenden Tsunami in Südasien sind nach Angaben der Aktion "Deutschland hilft" (ADH) fast alle deutschen Spenden in konkrete Projekte geflossen.

Das 2001 gegründete Bündnis von zehn deutschen Hilfsorganisationen, die im Falle großer Katastrophen ihre Kräfte bündeln, um die Not der Opfer zu lindern, hatte nach der Naturkatastrophe 2004 mit mehr als 128 Millionen Euro ein Fünftel aller privaten Spenden erhalten, wie Geschäftsführerin Manuela Roßbach in Bonn mitteilte. Von dieser Summe seien trotz Schwierigkeiten in den betroffenen Ländern etwa 90 Prozent in Projekte bis Ende 2006 umgesetzt worden.

Diese Mittel werden für den Wiederaufbau des Gesundheitswesens, den Bau von Wohnhäusern, Schulen und Gemeindezentren sowie die Instandsetzung von Straßen und der Wasserversorgung verwendet.

Deutschland hatte nach der Flutwelle am 26. Dezember 2004 insgesamt mehr als 600 Millionen Euro gespendet. (ddp.vwd)

Lesen Sie dazu auch: "Man mußte Gas geben, um wieder mit dem Leben zu beginnen" In Banda Aceh leben noch 25 000 Familien in Notunterkünften

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Kommentar

Alarmstufe rot in der Notaufnahme

Glosse

Die Duftmarke: Frühlingserwachen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer