Hilfsprojekt von Marburger Medizinstudenten

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MARBURG (coo). Eine Initiative von 16 Marburger Medizinstudierenden will dafür sorgen, dass Menschen ohne gültige Aufenthaltspapiere medizinische Hilfe in Mittelhessen bekommen. Dafür ist jetzt ein Netzwerk namens "Medinetz Marburg" gegründet worden. Bislang gebe es ein solches Angebot innerhalb Hessens nur in Frankfurt. Bundesweit existiert es in zwölf größeren Städten.

Gesucht werden nun vor allem Ärzte, die das Vorhaben ehrenamtlich unterstützen. Das neue Netzwerk, das zur internationalen Organisation der "Ärzte in sozialer Verantwortung" (IPPNW) gehört, will in Zukunft jeden Donnerstagnachmittag eine Sprechstunde im Marburger Kontaktladen Safeway (Bahnhofstr. 27) anbieten. Medinetz vermittelt dann die Flüchtlinge weiter an Ärzte, Hebammen oder Psychologen.

Kontakt: Tel. 0 64 21 - 4 07 02 73 Handy 01 60 - 93 80 84 57, E-Mail marburg@ippnw.de.

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