Nächstenliebe leidet nicht unter Wirtschaftskrise

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STUTTGART/BERLIN (dpa). Unsicherheit an den Börsen und düstere Aussichten - die Wirtschaftsprognosen ermutigen nicht gerade dazu, das Portemonnaie zu öffnen. Doch die Nächstenliebe scheint noch nicht unter der Krise zu leiden. Die großen Hilfsorganisationen in Deutschland verzeichnen keine drastischen Spendeneinbrüche, einige haben sogar etwas mehr im Säckel. Und das ist gut so - denn die Zahl der Bedürftigen nimmt unterdessen deutlich zu.

Die bundesweiten Spendeneinnahmen beispielsweise der Caritas international haben im ersten Quartal 2009 mit 1,97 Millionen Euro sogar die 1,81 Millionen Euro aus dem vergangenen Jahr übertroffen. Auch die Organisation Brot für die Welt oder die Tafel-Vereine sehen noch keinen Einbruch der Spenden. Der Grund könnte sein, dass das Konsumklima weiter robust ist.

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