Sophies Vater spielt Fußball und malocht immer länger

Was Zahlen aus dem aktuellen Statistischen Jahrbuch über Deutschland erzählen.

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BERLIN (dpa). Die Deutschen spielen am liebsten Fußball, nennen ihre Kinder vorzugsweise Sophie oder Maximilian und arbeiten immer länger. Das legt jedenfalls das Statistische Jahrbuch nahe, das in Berlin veröffentlicht wurde (wie kurz berichtet).

753 Seiten zählt die vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden zusammengestellte Bibel für Zahlenliebhaber mit ihren zahlreichen Tabellen und Grafiken. Grundlage sind die aktuellsten Zahlen von 2008.

Fußball ist und bleibt des Deutschen liebste Sportart - zumindest sind knapp 6,6 Millionen der Menschen hierzulande Mitglied in Fußballvereinen. Ob sie alle kicken, ist wieder eine andere Frage, welche die Statistik nicht beantwortet.

Wenn der Durchschnittsdeutsche nicht Sport treibt, hat er trotz DVD-Spielern im heimischen Wohnzimmer immer noch Kinofilme gern. Er geht wieder ein bisschen häufiger ins Kino als zuletzt, nämlich 1,6 Mal pro Jahr - insgesamt waren es 129,4 Millionen nach 125,4 Millionen Filmbesuchen 2007. Fürs Lesen und Fernsehen legen die Statistiker keine neuen Zahlen vor: 13 Stunden und 14 Minuten sieht der Deutsche pro Woche demnach fern, während nur 50 Minuten für ein Buch bleiben. Diese Zahlen sind allerdings von 2001/2002.

Das heißt nicht, dass die Deutschen Kulturmuffel wären. So lernten wieder mehr von ihnen ein Musikinstrument oder Singen - die Zahl der Musikschüler stieg von 901 000 auf 930 000, auch wenn es mit 914 Musikschulen 2008 sechs weniger gab als noch im Vorjahr.

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