Fundsache

Prinzen-Hochzeit ohne Ärzte

Veröffentlicht:

Die bevorstehende Hochzeit von Prinz William und Kate Middleton sorgt bei britischen Ärzten und Krankenschwestern und -pflegern für Unmut.

Während die meisten staatlich Beschäftigten am Hochzeitstag, dem 29. April, entweder frei bekommen oder - sollten sie arbeiten müssen - Feiertagszuschläge kassieren, müssen die Gesundheitsberufe auf derartige Privilegien verzichten. Laut Londoner Gesundheitsministerium würden das den staatlichen Gesundheitsdienst "mehr als 200 Millionen Pfund" (rund 230 Millionen Euro) kosten.

Die Berufsverbände der Ärzte und Krankenpfleger bezeichneten das Vorgehen des NHS als "geizig" und "unfair". Das Royal College of Nursing (RCN): "Ärzte und andere Gesundheitsberufe werden den Hochzeitstag unseres zukünftigen Königs nicht richtig genießen können, weil geizige NHS-Manager wieder einmal an der falschen Stelle sparen!" (ast)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Kommentar

Alarmstufe rot in der Notaufnahme

Glosse

Die Duftmarke: Frühlingserwachen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Antikörper macht‘s möglich

Zähne einfach nachwachsen lassen – wie beim Hai?

Digitalisierung und Medikamente

Apotheker entwickelt eigene E-Rezept-App

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer