Shoppingtour im Kaufhaus der Superreichen

Sie bietet das Teuerste vom Teuren: Die renommierte Kunstmesse TEFAF in Maastricht öffnet ihre Pforten.

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Renoirs Gemälde "Blumen pflückende Frau" weist auf dem Preisschild auf der Kunstmesse 15 Millionen Dollar aus (11,3 Millionen Euro).

Renoirs Gemälde "Blumen pflückende Frau" weist auf dem Preisschild auf der Kunstmesse 15 Millionen Dollar aus (11,3 Millionen Euro).

© dpa

MAASTRICHT (dpa). Ein Rembrandt für 34 Millionen Euro und ein Renoir für über 11 Millionen Euro gehören zu den Höhepunkten der diesjährigen Kunstmesse TEFAF in Maastricht. Die Messe, die heute, Freitag, beginnt und bis zum 27. März dauert, gilt als die weltweit bedeutendste für alte Kunst und Antiquitäten.

 Sie bietet das Teuerste vom Teuren - ein Kaufhaus der Superreichen. Der globale Kunstmarkt hat sich im vergangenen Jahr spektakulär erholt und um 52 Prozent auf 43 Milliarden Euro zugelegt. Vor diesem Hintergrund erwarteten die 260 Aussteller in Maastricht Spitzenumsätze. Viele Händler sagen voraus, dass trotz der Japan-Katastrophe jetzt erst recht in alte Kunst investiert wird, weil dies als solide Anlage gilt.

Im Maastrichter Messezentrum werden mehr als 30 000 Objekte angeboten, nicht nur Gemälde und Zeichnungen, sondern auch Möbel aller Stilepochen, Porzellan und Schmuck. Eines der teuersten Stücke ist ein Diamant "Delaire Sunrise" zum Preis von 18 Millionen Euro.

Bei den alten Meistern fallen gleich mehrere große Porträts von Frans Hals und Fluss-Landschaften von Salomon van Ruysdael ins Auge. Ein Blickfang ist ein riesiges allegorisches Werk des flämischen Malers Frans Francken des Jüngeren, das noch bis vor kurzem unbekannt war. Kostenpunkt: zehn Millionen Euro.

Die Händler haben nach eigenen Angaben neue Käuferschichten erschlossen. Groß im Kommen sind die Asiaten, vor allem Chinesen.

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