Patientenschutz: Beratungstelefon wird stark genutzt

BERLIN (eb). "Schwerstkranke und schwerstpflegebedürftige Menschen und deren Angehörige kennen ihre Rechte nicht. Es ist deshalb kein Zufall, dass sie sowohl von den Kassen als auch von den Ärzten und anderen Leistungserbringern oft im Stich gelassen werden. Ebenso fehlt den Menschen konkrete Hilfe bei der Erstellung und Durchsetzung von Patientenverfügungen", so resümiert der Geschäftsführende Vorstand der Patientenschutzorganisation, Eugen Brysch, die Ergebnisse der Jahresstatistik 2011 des Patientenschutztelefons.

Veröffentlicht:

Über 27.000 Mal konnten die Patientenschützer im vergangenen Jahr helfen. Diese Hilfe am Patientenschutztelefon deckt unterschiedliche Themenfelder ab.

Das reicht von Pflege (12.800) über die Patientenverfügungen (9800) und direkter Intervention im Konfliktfall (1800). Gerade die Konfliktfälle zeigen, dass in unserem Gesundheitssystem die Würde des Menschen oft unter die Räder kommt, so Brysch.

Mehr zum Thema

Kritik an „Suizidtourismus“ in den USA

Mehrere US-Bundesstaaten wollen Beihilfe zum Suizid erlauben

Glosse

Die Duftmarke: Frühlingserwachen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“