Vor Gang zum Amtsarzt: Österreicher sägt sich Fuß ab

WIEN (dpa). Kurz vor dem Termin beim Amtsarzt hat sich ein arbeitsloser Österreicher mit einer Kreissäge absichtlich einen Fuß abgetrennt.

Veröffentlicht:

Den Fuß warf er anschließend in einen Ofen, wie die Polizei Kirchbach in der Steiermark der Nachrichtenagentur dpa bestätigte.

Der 56-jährige Arbeitslose sollte am Montag zu einer Überprüfung seiner Arbeitsfähigkeit beim Amtsarzt erscheinen. Der Mann alarmierte selbst einen Notarzt, er schwebt den Angaben zufolge in Lebensgefahr.

Seine Frau und der erwachsene Sohn seien nicht zu Hause gewesen, sagte der Polizeisprecher.

Im Koma

Der Arbeitslose hatte von der Kreissäge die Sicherheitsmechanismen entfernt und das Werkzeug im Heizraum seines Hauses zwischen zwei Stühlen fixiert.

Er setzte die Säge in Gang und trennte sich ohne Betäubung den linken Fuß oberhalb des Knöchels ab. Der verstümmelte Mann schleppte sich noch in die Garage und rief Hilfe.

Er hat nach Informationen des österreichischen Rundfunks ORF viel Blut verloren und wurde in einen künstlichen Tiefschlaf versetzt.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Freiwillige Selbstverpflichtung reicht Minister nicht

Özdemir will Lebensmittelproduzenten Reduktionsziele vorgeben

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen