Schießsport

DSB erforscht Gewaltprävention

Der Deutsche Schützenbund lässt die Uni Würzburg die Wirkung des Schießsports auf Jugendliche untersuchen.

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LEIPZIG (dpa). Der Deutsche Schützenbund (DSB) arbeitet mit dem Institut für Sportwissenschaft der Universität Würzburg an einer Studie über die Wirkung des Schießsports auf Kinder und Jugendliche.

Dabei soll durch psychologische Tests und Online-Interviews herausgefunden werden, inwieweit die Aggressions- und Emotionsregulation der Nachwuchsathleten durch das Sportschießen verändert wird.

"Diese Studie ist für unseren Verband und unseren Sport von großer Bedeutung", erklärte DSB-Vizepräsident Jürgen Kohlheim in einer Pressemitteilung.

"Es ist gut und richtig, dass wir auf drängende gesellschaftliche Fragen fundierte und vor allem wissenschaftlich belastbare Antworten erhalten - diese gibt es bislang noch nicht", so Kohlheim weiter.

Bis Ende 2013 werden die Würzburger Wissenschaftler den viertgrößten Spitzensportverband des Landes einer eingehenden sportpädagogischen Evaluation unterziehen. Im Mittelpunkt soll dabei die Bildungsarbeit des DSB auf allen seinen Verbandsebenen stehen.

Die Debatten in der Öffentlichkeit über den Wert dieses Sports seien der Auslöser für das Forschungsprojekt gewesen, meinte Professor Harald Lange, Leiter des Instituts in Würzburg. Unter anderem soll der Frage nachgegangen werden, was mit Kindern passiert, die das Sportschießen erlernen.

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