Wimmelbuch aus Mainz: Eine Kinderklinik wimmelt vor Erlebnissen

In Zusammenarbeit mit der Unikinderklinik Mainz ist ein Wimmelbuch für Kinder ab zwei Jahren entstanden. Es soll Ängste vor dem Klinikaufenthalt abbauen.

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Jacqueline Urban: Mein Kinderkrankenhaus in Mainz, J.P. Bachem Verlag, 14,95 Euro

MAINZ. Was darf in einem Wimmelbuch über die Mainzer Unikinderklinik auf keinen Fall fehlen? Richtig, die Mainzelmännchen. Auf jeder der fünf großen Doppelseiten sind die kleinen Kerle zu finden.

Mal fröhlich winkend, mal mit einem Blumenstrauß in der Hand, mal mit hochgerecktem Daumen. "Das wird schon wieder", will das sportliche Fritzchen den kleinen Patienten Mut machen.

Aber in dem Wimmelbuch tauchen auch andere Figuren immer wieder auf. Der freundliche Chefarzt, der ein Auge darauf hat, dass alles richtig läuft, die fröhliche Krankenschwester oder die netten Kinderärzte.

Sie ähneln ganz bewusst den real existierenden Personen, so erkennen die Patienten ihnen vertraute Personen wieder. Aber das Wimmelbuch ist auch für alle Kinder unterhaltsam, die in anderen Krankenhäusern behandelt werden.

Das Buch zeigt viele Szenen aus dem Alltag der Mainzer Unikinderklinik. Kinder, die krank im Bett liegen, die untersucht werden, die mit dem Rollstuhl über die Flure sausen oder vom Besuch des Klinikclowns abgelenkt werden.

Da das Buch fast ohne Text auskommt, ist es unabhängig von Alter oder Nationalität leicht verständlich. So können die Kinder auch problemlos die Suchaufgaben lösen, die ihnen auf der Rückseite des Buches gestellt werden. Wie viele Teddybären haben sich im Wimmelbuch versteckt, wo macht der Chefarzt überall Station, wie viele Sittiche flattern rund um die Klinik?

Das Wimmelbuch kann die Kinder so nicht nur auf andere Gedanken bringen, sondern ihnen auch einige Ängste vor dem Klinikaufenthalt nehmen. (chb)

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