Sumatra

Zehntausende krank wegen Waldbränden

Mehr als 30.000 Einwohner von Sumatra leiden nach Behördenangaben an Atemwegserkrankungen oder an Haut- und Augenirritationen.

Veröffentlicht:

JAKARTA. Die Luftverschmutzung infolge der Waldbrände auf Sumatra macht immer mehr Menschen krank. Mehr als 30.000 Einwohner der indonesischen Insel litten unter Atemwegsentzündungen, Asthma oder Augen- und Hautirritationen, sagte ein Sprecher der Nationalen Katastrophenschutzbehörde am Dienstag.

In der Provinz Riau und deren Hauptstadt Pekanbaru betrage die Sicht infolge des Smogs gerade noch 200 Meter. Satellitenbilder zeigten mehr als 330 Brandherde in Riau.

Pläne, das Feuer aus der Luft mit Wasser zu bekämpfen, mussten wegen der schlechten Sicht aber verschoben werden. Nach Angaben der Polizei wurden in den vergangenen Tagen 28 mutmaßliche Brandstifter in Riau festgenommen. In Indonesien kommt es während der jährlichen Trockenheit oft zu Waldbränden.

Die Rauchwolken beeinträchtigen auch die Nachbarländer Malaysia, Singapur und Thailand. (dpa)

Mehr zum Thema

Freiwillige Selbstverpflichtung reicht Minister nicht

Özdemir will Lebensmittelproduzenten Reduktionsziele vorgeben

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen