"Ärzte ohne Grenzen"

Klinik im Jemen bombardiert

Veröffentlicht:

SANAA. Im Jemen ist ein von der Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" (MSF) unterstütztes Krankenhaus bei einem Luftangriff zerstört worden. Bei dem zweistündigen Luftschlag der von Saudi-Arabien geführten Militärkoalition am Montagabend wurde zudem ein Mitarbeiter verletzt.

Die Klinik in der Stadt Sada im Norden des Bürgerkriegslandes bietet 200.000 Menschen in der Region die einzige medizinische Versorgung.

"Dieser Angriff ist ein weiterer Beleg für die absolute Missachtung für Zivilisten im Jemen, wo Bombardements zum Alltag geworden sind", sagte der MSF-Missionschef, Hassan Boucenine.

Im Jemen kämpfen schiitische Huthi-Rebellen mit Verbündeten gegen Anhänger von Präsident Abed Rabbo Mansur Hadi. Sada ist eine Hochburg der Huthi-Rebellen. Eine sunnitische Militärallianz unter saudischer Führung bombardiert Stellungen der Aufständischen seit mehr als einem halben Jahr aus der Luft. (dpa)

Mehr zum Thema

Kommentar

Alarmstufe rot in der Notaufnahme

Glosse

Die Duftmarke: Frühlingserwachen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer