FUNDSACHE

Die Rotwein-Pille aus Italien

Veröffentlicht:

Gute Nachrichten für alle Gesundheitsbewußten, die keinen Rotwein mögen: Italienische Forscher haben jetzt eine Pille entwickelt, die Antioxidantien aus einem Glas Rotwein in konzentrierter Form enthält, berichtet das Magazin "bild der wissenschaft" online. Und diese Antioxidantien sind es, die den Rotwein so gesund machen: Sie fangen im Körper die freien Radikale ab.

Erfunden wurde die Rotwein-Pille vom Biochemischen Institut in Pavia. Als Ausgangsmaterial für ihre Tabletten verwenden die Wissenschaftler die sogenannte Vinasse, die sirupartigen Reste, die übrig blieben, wenn für Hochprozentiges der Alkohol aus Wein abdestilliert wird.

Darin sind die gesunden antioxidativen Polyphenole konzentriert. Es werden Zucker, Aminosäuren und ein Konservierungsmittel hinzugegeben, die Mischung wird gefiltert und in kleine Behälter gegossen. Durch Gefriertrocknung entstehen dann die Rotwein-Tabletten. (ug)

Mehr zum Thema

Vor dem World Health Assembly

WHO-Pandemieabkommen noch lange nicht konsensfähig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Lesetipps
Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken

Gesundheitsminister Lauterbach hat angekündigt, den Entwurf für die Klinikreform am 8. Mai im Kabinett beraten lassen zu wollen. 

© picture alliance / Geisler-Fotopress

Großes Reformpuzzle

So will Lauterbach den Krankenhaus-Sektor umbauen