Clinton-Symptome in Mode

Veröffentlicht:

NEW YORK (dpa). Während sich Bill Clinton von seiner Bypass-Operation erholt (wir berichteten), erleben New Yorks Herzspezialisten einen Ansturm von Patienten mit "Clinton-Symptomen".

Einige kardiologische Praxen verzeichneten gar einen Zuwachs von 50 Prozent, seit Clinton am Montag im New Yorker Columbia Presbyterian Hospital operiert wurde, berichtete die Zeitung "Daily News".

Anrufer begründeten ihren Wunsch nach einem raschen Untersuchungstermin "damit, daß sie an sich Bill-Clinton-Symptome" ausgemacht hätten, so die Kardiologin Nieca Goldberg vom Lenox Hill Hospital in Manhattan. Die Medienaufmerksamkeit für die Herzoperation des Ex-Präsidenten sei "auf alle Fälle gut fürs Geschäft", sagte der Herzspezialist des Lutheran Medical Center in Brooklyn, Robert Zaloom.

Mehr zum Thema

Kurzporträt

Norbert Schmacke: Kämpfer für die evidenzbasierte Medizin

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

PPARδ-Agonist

Seladelpar zeigt Wirkung gegen primäre biliäre Cholangitis

Lesetipps
„Kein Krankenhaus kennt momentan seine Zukunftsperspektive“: Der unparteiische Vorsitzende des G-BA, Professor Josef Hecken.

© Rolf Schulten

Kritik an Regierungsplänen

G-BA-Chef Hecken: Ärzten droht Burn-out nicht vom Geldzählen!