FUNDSACHE

Ehering aus Knochen des Partners

Veröffentlicht:

Ein Londoner Bioingenieur will Eheringe aus Knochen des jeweiligen Ehepartners herstellen. Dazu werden Knochenzellen entnommen und im Labor in Form eines Ringes zum Wachsen gebracht.

Mit dem Vorhaben, das von der britischen Regierung unterstützt wird, soll auf das "tissue engineering" aufmerksam gemacht werden, berichtet der "New Scientist". Für die Trauringe wird von beiden Partnern Knochensubstanz benötigt. Beispielsweise könnte bei der Entfernung eines Weisheitszahnes ein kleines Stückchen vom Kieferknochen entnommen werden.

Der Bioingenieur Ian Thompson vom King’s College in London bringt die Knochenzellen dann auf ein ringförmiges Trägermaterial. Dieses löst sich beim Wachstum der Zellen langsam auf. Zwei Schmuckdesigner sollen dann den knöchernen Trauring entsprechend den Wünschen des Paares bearbeiten. Das Projekt soll ein einmaliges Ereignis bleiben. Eine Vermarktung ist nicht geplant. (ddp)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Jahresbericht des RKI

HIV-Neuinfektionen: Das sind die Zahlen aus 2024

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Kommunikationsexperte Sven Blumenrath

© Michaela Schneider

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag

Geimpft mit Varilrix: Wie nun gegen Herpes zoster impfen?

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Geimpft mit Varilrix: Wie nun gegen Herpes zoster impfen?