"Hotel Mama" bei Söhnen beliebt

Veröffentlicht:

Bekommt Deutschland allmählich italienische Verhältnisse? Auch hierzulande scheint das "Hotel Mama" vor allem beim männlichen Nachwuchs äußerst beliebt zu sein.

Junge Männer, so ergab die Haushaltsbefragung "Mikrozensus" des Statistischen Bundesamtes, verlassen den elterlichen Haushalt später als ihre weiblichen Altersgenossen. Mit 24 Jahren lebte im März 2004 immer noch fast die Hälfte (47 Prozent) der männlichen Bevölkerung im Elternhaus. Mit 30 Jahren nutzten 14 Prozent und mit 40 Jahren immerhin noch fünf Prozent der Männer das kostengünstige "Hotel Mama".

Von den jungen Frauen wohnte dagegen bereits mit 22 Jahren deutlich weniger als die Hälfte (44 Prozent) noch bei den Eltern. Mit 30 Jahren gehörten lediglich fünf Prozent und mit 40 Jahren nur noch ein Prozent der Frauen als "lediges Kind" dem elterlichen Haushalt an. (Smi)

Ergebnisse des Mikrozensus 2004 im Internet: www.destatis.de/presse/deutsch/pk/2005/mikrozensus2004b.htm

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Kommentar

Alarmstufe rot in der Notaufnahme

Glosse

Die Duftmarke: Frühlingserwachen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer