FUNDSACHE

"Eim zorri, ei kahnt anderständ ju"

Veröffentlicht:

"Se trämmdreiwer kän hälp äffriboddi!" Auf die Mitarbeiter der Kölner Verkehrsbetriebe trifft diese Behauptung spätestens seit jenem denkwürdigen Tag zu, als sie ein Englisch-Wörterbuch mit Übersetzung in Sprechschrift erhielten.

Die kleine Broschüre, herausgebracht aus Anlaß des Weltjugendtags, hat sich laut Kölner "Express" zu einem absoluten Renner entwickelt und mußte bereits nachgedruckt werden.

"Plies, präss se batten for se ticket ju wont end sro se manni intu se slott." Des Englischen mächtige Gäste verstehen diese Anweisung, wenn sie hilflos am Ticketautomat stehen. Da fragen sie den freundlichen Mitarbeiter vielleicht gleich auch nach Sehenswürdigkeiten und erhalten Antworten wie "Kässiedräl" oder "Käibelräilwäi" oder "Internäschenel äxibischen zenter".

Höflichkeitsfloskeln wie "Sänk ju wäri matsch" gehen den Kölnern seit Erscheinen der Broschüre viel leichter über die Lippen. Was man jedoch selten hört: "Eim zorri, ei kahnt anderständ ju." (Smi/gwa)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Kommentar

Alarmstufe rot in der Notaufnahme

Glosse

Die Duftmarke: Frühlingserwachen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer