FUNDSACHE

Energie aus Hundekot

Veröffentlicht:

Findige Stromversorger in San Francisco sind auf den Hund gekommen. Die Westküstenmetropole will als erste amerikanische Stadt "Poop Power" - Energie aus Hundehaufen - testen.

Dazu würden in einem beliebten Hundepark in den nächsten Monaten biologisch abbaubare Tüten verteilt, um den Kot der Vierbeiner einzusammeln, berichtete der "San Francisco Chronicle" gestern.

Die Häufchen werden dann in Bio-Konvertern von Bakterien in Methangas umgewandelt. "Man könnte daraus Elektrizität, Naturgas und sogar Treibstoff herstellen", meint Robert Reed, Sprecher der städtischen Müllverwertung. Tierische Rohstoffe gibt es in San Francisco reichlich.

Haustierkot macht etwa vier Prozent des anfallenden Mülls aus, fast so viel wie Babywindeln. "Amerikanische Hunde und Katzen produzieren im Jahr zehn Millionen Tonnen Abfall und niemand weiß, wo es hingeht", so der Abfall-Experte Will Brinton. Das sei wirklich ein Albtraum. (dpa)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Gesetzentwurf im Landtag

SPD in Baden-Württemberg wirbt für mobile Gemeindeschwestern

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neue transsektorale S3-Leitlinie

Diagnose und Management des Delirs – so geht’s!

Knappe ärztliche und Pflege-Ressourcen

Wie die Peritonealdialyse die Personalprobleme lindern könnte

Lesetipps
Professor Jan Galle

© Dirk Hoppe/NETZHAUT

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus