FUNDSACHE

Wespen als Drogenfahnder

Veröffentlicht:

Hunde sind als Drogenfahnder schon seit Jahrzehnten im Einsatz. Und Ratten werden in manchen Ländern als Sprengstoff-Schnüffler trainiert. Jetzt sollen sie nach dem Willen von US-Forschern geflügelte Schützenhilfe erhalten: Denn auch Wespen könnten Drogen und Sprengstoffe aufspüren, berichtet die Zeitschrift "National Geographic Deutschland".

Ein Team um Glen Rains von der Universität Georgia habe winzige Wespen (Microplithis croceipes) darauf dressiert, bestimmte Gerüche mit Futter zu assoziieren, schreibt die Zeitschrift. Die Tiere werden in Plastikröhrchen eingesperrt. Sobald sie den antrainierten Geruch von Drogen oder Sprengstoffen wahrnehmen, bewegen sie sich Richtung Duftquelle und lösen dabei einen Alarm aus.

Die Tiere zu trainieren, dauert den Angaben nach nur etwa fünf Minuten. Dennoch gibt es bei der Verwendung der kleinen Wespen als Drogenfahnder ein großes Problem: Die Insekten werden nämlich höchstens 22 Tage alt, es müssen daher ständig neue Fahnder gezüchtet und ausgebildet werden. (ag)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Jahresbericht des RKI

HIV-Neuinfektionen: Das sind die Zahlen aus 2024

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Kommunikationsexperte Sven Blumenrath

© Michaela Schneider

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag