FUNDSACHE

Jeder zweite glaubt nicht ans Unbewußte

Veröffentlicht:

Das Unbewußte - daran glauben die meisten Deutschen nicht. Wie eine aktuelle Befragung des Instituts für Demoskopie Allensbach ergeben hat, können sich gut die Hälfte (53 Prozent) der Bundesbürger den großen Einfluß des Unbewußten auf ihr eigenes Denken und Tun, wie Sigmund Freud es postuliert hat, nicht vorstellen.

Nur etwa jeder fünfte (21 Prozent) glaubt, daß Freud Recht hat, teilten die Statistiker jetzt mit. 26 Prozent waren den Angaben zufolge unentschieden. Die Ergebnisse bedeuteten jedoch nicht, daß Freuds Lehre von den meisten gänzlich abgelehnt werde.

Daß beim Sprechen ein falsches oder ein verdrehtes Wort - der Freudsche Versprecher - etwas zum Ausdruck bringen kann, was man eigentlich verbergen wollte, glauben 56 Prozent der Befragten. Nur 24 Prozent bestreiten dies. Zudem ist fast jeder zweite der 2099 befragten Erwachsenen (47 Prozent) davon überzeugt, daß die Psychoanalyse echte Hilfe bietet. (ddp.vwd)

Lesen Sie dazu auch den Hintergrund: Freuds Psychoanalyse ist in der Medizin noch immer von Bedeutung

Lesen Sie dazu auch: "Verständnis ist spärlich, Lob nur wie Almosen" Freuds Couch - Synonym für die Psychoanalyse

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Vor dem World Health Assembly

WHO-Pandemieabkommen noch lange nicht konsensfähig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert