FUNDSACHE

Wer tröstet, hat’s leichter

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Babys schreien mehr und nicht weniger, wenn ihre Eltern sie weinen lassen, statt sie zu trösten. Das hat ein britisches Forscherteam in einer Studie mit frisch gebackenen Eltern aus Großbritannien, Dänemark und den USA beobachtet.

Die Säuglinge, die von ihren Eltern beim ersten Schrei sofort tröstend auf den Arm genommen wurden, weinten dabei um fast die Hälfte weniger als die Kinder, deren Eltern erst nach einiger Zeit auf die Schreie reagierten. Ständiger Körperkontakt hätte dagegen keinen zusätzlichen positiven Einfluß gehabt, berichtet das Team um Ian St. James-Roberts von der University of London im neuen "New Scientist".

Die Forscher empfehlen deshalb, sehr junge Babys bei Bedarf zu trösten, um Häufigkeit und Dauer des Schreiens zu minimieren. Bei Kindern, die wegen der häufig auftretenden so genannten Dreimonatskoliken weinen, helfe diese Strategie allerdings nicht, kommentiert Studienleiter St. James-Roberts. (ddp.vwd)

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