FUNDSACHE

Fische als Waffen im Kampf gegen Terror

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Washington, New York und San Francisco setzen seit kurzem eine neue Waffe im Kampf gegen den Terror ein: Fische. Blaue Sonnenbarsche seien Wächter über das Trinkwasser, schreibt BBC online.

Denn in den USA würden Drohungen, das Trinkwasser zu vergiften, sehr ernst genommen. In den drei Großstädten werden je ein paar Sonnenbarsche in Aquarien gehalten, die ständig neu mit Trinkwasser aus der städtischen Wasserversorgung gefüllt werden.

Ein Computer-System registriert kleinste Streßzeichen bei den Fischen und sendet dann sofort einen Alarm per E-Mail, Pager oder eine Art Mobiltelefon, dem sogenannten "fish phone". Die Fische reagieren äußerst sensibel auf viele Toxine. Sie bewegen dann sofort ihre Kiemen sehr schnell, um die Partikel aus dem Körper zu entfernen.

Allerdings hat der Fisch-Einsatz auch seine Grenzen. Keime im Wasser etwa könnten die Sonnenbarsche nicht zuverlässig entdecken, heißt es. (ug)

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