FUNDSACHE

Mit Schauspielern gegen Spielsucht

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Für russische Schauspieler gibt es jetzt einen neuen Job: Sie verkleiden sich als Bettler und setzen sich vor ein Spielcasino in Moskau.

Ihre Aufgabe ist, Menschen, die in das Casino gehen, zu erzählen, sie seien einst sehr reich gewesen und hätten durch ihre Spielsucht alles verloren. Die Moskauer Behörden hofften, durch diese Aktion Menschen vom Spielen abhalten zu können, so die britische Agentur Ananova.

Ein neues Gesetz erlaubt es nun, Spielcasinos auch in der Stadtmitte zu errichten. Bisher gibt es Spielhöllen nur außerhalb der Stadt. Moskauer Behörden befürchten nun, daß so immer mehr Menschen spielsüchtig werden könnten.

Die Schauspieler werden von einem Stadtkomitee für die Rolle ausgesucht. Sie sollen einen Monatslohn von etwa 300 Euro erhalten. Dafür müssen sie an fünf Abenden pro Woche den Spielsüchtigen geben. Manche bekommen sogar ein Instrument, mit dem sie traurige Weisen zu ihrer Klage spielen können. (ug)

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