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Nobelpreisträger leben länger

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Der Nobelpreis bringt seinen Trägern außer Ruhm und Geld auch noch ein längeres Leben. Dies geht aus einer Studie der mittelenglischen Universität Warwick unter Leitung des Wirtschaftswissenschaftlers Professor Andrew Oswald hervor.

Demnach lebten in den Jahren 1901 bis 1950 die 135 Preisträger in den Kategorien Chemie und Physik im Durchschnitt fast anderthalb Jahre länger als jene Wissenschaftler, die nur in die engere Auswahl kamen. Erstere wurden im Durchschnitt 77,2 Jahre, die unterlegenen dagegen 75,8 Jahre alt.

Grundlage für die Untersuchung waren die Daten von mehr als 500 Physikern und Chemikern, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts den Nobelpreis erhielten oder zumindest dafür nominiert waren.

Entscheidend für die höhere Lebenserwartung ist nach Ansicht der Forscher nicht etwa das Preisgeld, sondern die Tatsache, dass durch den Nobelpreis auch der soziale Status steigt. (dpa)

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