FUNDSACHE

Mobil trotz Infusion am Arm

Veröffentlicht:

In China haben Polizisten einen Fahrer aus dem Verkehr gezogen, an dessen Arm eine Infusion baumelte.

Den Beamten war zunächst aufgefallen, dass der Mann viel zu langsam durch die Stadt Laishan fuhr. Als sie ihn daraufhin anhielten, entdeckten sie den Tropf an seinem Arm. Den Schlauch hatte der Patient über den Rückspiegel gehängt.

"Nur mit seiner rechten Hand konnte der Mann steuern und schalten", sagte ein Sprecher der Polizei einem Bericht der Online-Agentur Ananova zufolge. Den verblüfften Polizisten erklärte der Fahrer, dass er in einer Klinik so lange auf seine Behandlung habe warten müssen, dass es ihm einfach zu bunt geworden sei und er nach Hause fahren wollte.

"Ich dachte, so lange ich langsam fahre, gäbe es keine Gefahr", sagte der Patient, der in dem Beitrag Herr Sun genannt wird. Die Polizei blieb hart und strafte ihn mit einem Bußgeld in Höhe von umgerechnet fünf Euro ab. (Smi)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Kommentar

Alarmstufe rot in der Notaufnahme

Glosse

Die Duftmarke: Frühlingserwachen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer