FUNDSACHE

Zu dick - Mafioso aus Knast entlassen

Veröffentlicht:

Ein sizilianischer Mafioso ist aus dem Gefängnis entlassen worden, weil er zu dick für die Haft ist: Salvatore Ferranti (36), der wegen Zugehörigkeit zu einer kriminellen Vereinigung in Untersuchungshaft saß, wiege 210 Kilogramm, berichtete die italienische Zeitung "La Republica". Das Bett in der Zelle habe diesem Gewicht einfach nicht standgehalten, hieß es. Auch habe Ferranti nicht durch die Badezimmertür im Gefängnis gepasst.

Er war im vergangenen August festgenommen worden und zunächst in die Justizvollzugsanstalt von Palermo, dann nach Pesaro und schließlich nach Monza gebracht worden. Aber Ferranti passte in keine Zelle. Wegen seiner Leibesfülle darf er die Untersuchungshaft ab sofort im Hausarrest absitzen, entschied ein Gericht in Palermo. Eine absolute Ausnahme: Mafia-Verdächtige werden normalerweise nur aus der Haft entlassen, wenn es schwer wiegende Gesundheitsprobleme gibt. (dpa)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Glosse

Die Duftmarke: Frühlingserwachen

Freiwillige Selbstverpflichtung reicht Minister nicht

Özdemir will Lebensmittelproduzenten Reduktionsziele vorgeben

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen