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Mozartsonate lässt Blutdruck sinken

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Der regelmäßige Genuss von Mozartsonaten lässt den systolischen Blutdruck um 7  mmHg sinken. Das ist fast so effektiv wie ein zwölfminütiges audiogestütztes Entspannungsprogramm, durch das der systolische Druck um 9 mmHg verringert wurde.

Das ergab eine Studie mit 41 Bewohnern eines Seniorenheims, die bei einem US-Hochdruck-Kongress in Atlanta vorgestellt wurde. Die antihypertensive Mozartwirkung ersetze zwar keine medikamentöse Therapie, sei aber ähnlich effektiv wie Lebensstiländerungen, so die Autoren.

Für den blutdrucksenkenden Effekt durch die Musik Mozarts mussten die Senioren seine zwölfminütige Sonate dreimal die Woche vier Monate lang hören. In dem Kongress-Abstract steht nicht, ob es verschiedene Sonaten waren. Davon ist aber auszugehen, ansonsten wäre der Blutdruck wohl eher gestiegen. (hub)

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