Fundsache
Wenn Gespenster mal austreten
Weil "Gespenster" ihr Unwesen treiben, hat das Rathaus der kolumbianischen Provinzhauptstadt Armenia nun die Kirche zur Hilfe gerufen.
Die Priester sollten in dem Spuk-Gebäude die Gespenster vertreiben, berichtete der Radiosender Caracol. Mitarbeiter klagten seit Wochen über Begegnungen der ungewöhnlichen Art. So habe der Wachmann berichtet, bei seinen nächtlichen Kontrollgängen durch die Tiefgarage hätten Wesen ihn geschubst, am Hemd gezupft und ins Ohr geflüstert.
Auf einem der Fotos, die er aufgenommen habe, sei sogar ein in einem Auto sitzender Mann zu sehen. Er ähnele einem verstorbenen Feuerwehrmann. Ein anderer Mitarbeiter will in der Herrentoilette eine unbekannte Frau gesehen haben: "Ich entschuldigte mich gerade, weil ich dachte, ich hätte mich in der Tür geirrt, als sie wortlos verschwand - durch die verschlossene Tür". (dpa)