Fundsache

Fußballfans bei Infarkt versichert

Veröffentlicht:

Die Besucher von Spielen des spanischen Profi-Fußballs sind künftig mit dem Erwerb einer Eintrittskarte automatisch für den Fall eines Todes oder einer dauerhaften Erwerbsunfähigkeit versichert. Dies vereinbarte die Liga des Profi-Fußballs (LFP) mit der Großbank BBVA, die der Hauptsponsor der Primera División ist.

Die Versicherung gilt für Zuschauer, die bei einem Spiel der 1. oder 2. Liga durch einen Infarkt, ein Unglück oder Fan-Ausschreitungen ums Leben kommen oder auf Dauer erwerbsunfähig werden. Die Versicherungssumme beträgt 25 000 Euro, bei Jugendlichen unter 14 Jahren 5000 Euro.

In dieser Saison starben in den spanischen Stadien zwei Zuschauer. In Cádiz erlitt ein Fan einen Hitzschlag, im Madrider Bernabéu-Stadion erlag ein Besucher einem Herzinfarkt. Die Versicherung ist nach Angaben der LFP im europäischen Fußball ohne Beispiel. (dpa)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Patientinnen verwechselt

Prager Krankenhaus nimmt irrtümlich Abtreibung vor

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Rechtzeitig eingefädelt: Die dreiseitigen Verhandlungen zwischen Kliniken, Vertragsärzten und Krankenkassen über ambulantisierbare Operationen sind fristgerecht vor April abgeschlossen worden.

© K-H Krauskopf, Wuppertal

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“