Fundsache

Fußball vor Fan-Foto-Kulisse

Veröffentlicht:

Leere Ränge beim Heimspiel, das ist ein Dorn im Auge jedes Vereinsmanagers. Um der Schmach des Desinteresses zu entgehen, spannte der italienische Zweitligist Triestina bei einem Spiel gegen Pescara am vergangenen Wochenende ein Tuch über die leere Tribüne. Damit die Spieler in der Nereo Rocco-Arena aber beim Kicken nicht auf eine weiße Fläche blicken müssen, druckte der Verein Fan-Portraits auf das Tuch.

Die ungewöhnliche Verhüllung könnte aber auch einen wirtschaftlichen Grund haben: Denn die in Triest erscheinende Zeitung "Il Piccolo" berichtet, dass der Club in dieser Saison Betriebskosten sparen wolle - und daher weniger Zuschauer ins Stadion lasse. Den freien Raum in der Arena will der Verein demnächst auch vermarkten: Eine Agentur sei beauftragt worden, das Foto-Tuch künftig als großflächige Werbefläche zu verscherbeln. (bee/dpa)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Kommentar

Alarmstufe rot in der Notaufnahme

Glosse

Die Duftmarke: Frühlingserwachen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer