Fundsache

Männlicher Samen gegen Depression

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Dr. Lazar Greenfield, gewählter Präsident der amerikanischen Chirurgengesellschaft ACS, hat seinen Rücktritt erklärt. Zum Verhängnis wurde ihm ein Editorial in den "Surgery News", in dem sich der 78-jährige Chirurg anlässlich des Valentinstags über die Bedeutung des männlichen Samens für das weibliche Glücksgefühl ausgelassen hat.

Mit Berufung auf wissenschaftliche Quellen konstatierte der Autor: "Weibliche College-Studenten, die ungeschützten Sex hatten, waren signifikant seltener depressiv als jene, deren Partner Kondome benutzten". Das liege wohl an den im männlichen Samen enthaltenen Stimmungsaufhellern wie Oxitocin und Serotonin.

Greenfield daraus abgeleiteter Rat, dass es zum Valentinstag ein "besseres Geschenk als Schokolade" gebe, ging vielen dann doch zu weit. Den Vorwurf des Sexismus quittierte der Beschuldigte mit "tiefem Bedauern". (ob)

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